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Di-iso-Propylamin

Diisopropylamine Struktur
108-18-9
CAS-Nr.
108-18-9
Bezeichnung:
Di-iso-Propylamin
Englisch Name:
Diisopropylamine
Synonyma:
DIPA;N,N-Diisopropylamine;Diisopropylamin;Diisoproplamine;Pyridine, 2-methoxy-;(iso-C3H7)2NH;AURORA KA-7634;DIISOPROPYLAMINE;Isodipropylamine;Torsemide SM3-Z2
CBNumber:
CB5852738
Summenformel:
C6H15N
Molgewicht:
101.19
MOL-Datei:
108-18-9.mol

Di-iso-Propylamin Eigenschaften

Schmelzpunkt:
-61 °C (lit.)
Siedepunkt:
84 °C (lit.)
Dichte
0.722 g/mL at 25 °C (lit.)
Dampfdichte
3.5 (vs air)
Dampfdruck
50 mm Hg ( 20 °C)
Brechungsindex
n20/D 1.392(lit.)
Flammpunkt:
1.4 °F
storage temp. 
Store below +30°C.
L?slichkeit
100 g/L (20°C)
pka
11.05(at 25℃)
Aggregatzustand
Liquid
Farbe
Clear colorless
Geruch (Odor)
Amine.
PH
11.8 (6g/l, H2O, 20℃)
Explosionsgrenze
1.1-7.1%(V)
Wasserl?slichkeit
100 g/L (20 ºC)
Merck 
14,3196
BRN 
605284
Expositionsgrenzwerte
NIOSH REL: TWA 5 ppm (20 mg/m3), IDLH 200 ppm; OSHA PEL: TWA 5 ppm; ACGIH TLV: TWA 5 ppm (adopted).
Dielectric constant
3.04
Stabilit?t:
Stable. Flammable. Incompatible with strong oxidizing agents. May react violently with strong acids or oxidizers. Air sensitive.
InChIKey
UAOMVDZJSHZZME-UHFFFAOYSA-N
LogP
0.4 at 20℃
CAS Datenbank
108-18-9(CAS DataBase Reference)
NIST chemische Informationen
2-Propanamine, N-(1-methylethyl)-(108-18-9)
EPA chemische Informationen
Diisopropylamine (108-18-9)
Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitserkl?rung
  • Gefahreninformationscode (GHS)
Kennzeichnung gef?hrlicher F,C
R-S?tze: 11-20/22-34
S-S?tze: 16-26-36/37/39-45
RIDADR  UN 1158 3/PG 2
OEB A
OEL TWA: 5 ppm (20 mg/m3) [skin]
WGK Germany  2
RTECS-Nr. IM4025000
Selbstentzündungstemperatur 599 °F
Hazard Note  Highly Flammable/Corrosive/Harmful
TSCA  Yes
HS Code  2921 19 99
HazardClass  3
PackingGroup  II
Giftige Stoffe Daten 108-18-9(Hazardous Substances Data)
Toxizit?t LD50 orally in rats: 0.77 g/kg (Smyth)
IDLA 200 ppm
Bildanzeige (GHS) GHS hazard pictogramsGHS hazard pictogramsGHS hazard pictograms
Alarmwort Achtung
Gefahrenhinweise
Code Gefahrenhinweise Gefahrenklasse Abteilung Alarmwort Symbol P-Code
H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Entzündbare Flüssigkeiten Kategorie 2 Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS02.jpg" width="20" height="20" /> P210,P233, P240, P241, P242, P243,P280, P303+ P361+P353, P370+P378,P403+P235, P501
H302 Gesundheitssch?dlich bei Verschlucken. Akute Toxizit?t oral Kategorie 4 Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS07.jpg" width="20" height="20" /> P264, P270, P301+P312, P330, P501
H314 Verursacht schwere Ver?tzungen der Haut und schwere Augensch?den. ?tzwirkung auf die Haut Kategorie 1B Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS05.jpg" width="20" height="20" /> P260,P264, P280, P301+P330+ P331,P303+P361+P353, P363, P304+P340,P310, P321, P305+ P351+P338, P405,P501
H331 Giftig bei Einatmen. Akute Toxizit?t inhalativ Kategorie 3 Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS06.jpg" width="20" height="20" /> P261, P271, P304+P340, P311, P321,P403+P233, P405, P501
H335 Kann die Atemwege reizen. Spezifische Zielorgan-Toxizit?t (einmalige Exposition) Kategorie 3 (Atemwegsreizung) Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS07.jpg" width="20" height="20" />
H412 Sch?dlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Langfristig (chronisch) gew?ssergef?hrdend Kategorie 3 P273, P501
Sicherheit
P210 Von Hitze, hei?en Oberfl?chen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz tragen.
P303+P361+P353 BEI BERüHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen oder duschen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach M?glichkeit entfernen. Weiter spülen.

Di-iso-Propylamin Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden

ERSCHEINUNGSBILD

FARBLOSE FLüSSIGKEIT MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH.

PHYSIKALISCHE GEFAHREN

Die D?mpfe sind schwerer als Luft und k?nnen sich am Boden ausbreiten. Fernzündung m?glich.

CHEMISCHE GEFAHREN

Zersetzung beim Erhitzen unter Bildung giftiger Rauche (Stickstoffoxide). Starke Base. Reagiert sehr heftig mit S?uren. ?tzend gegenüber Kupfer und Zink und ihren Legierungen, Aluminium und verzinktem Stahl. Reagiert sehr heftig mit Oxidationsmitteln unter Feuer- und Explosionsgefahr. Greift einige Kunststoffarten an.

ARBEITSPLATZGRENZWERTE

TLV: 5 ppm (als TWA); Hautresorption; (ACGIH 2005).
MAK nicht festgelegt (DFG 2005).

AUFNAHMEWEGE

Aufnahme in den K?rper durch Inhalation der D?mpfe, über die Haut und durch Verschlucken.

INHALATIONSGEFAHREN

Beim Verdampfen bei 20°C kann sehr schnell eine gesundheitssch?dliche Kontamination der Luft eintreten.

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION:
Tr?nenreizend. Der Dampf ver?tzt die Augen und die Atemwege. Inhalation des Dampfes kann zu Lungen?dem führen (s.Anm.). Kontakt der Augen mit dem Dampf oder der Flüssigkeit kann Sehst?rungen verursachen. Exposition kann zum Tod führen. Die Auswirkungen treten u.U. verz?gert ein. ?rztliche Beobachtung notwendig.

WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION

Wiederholter oder andauernder Hautkontakt kann Dermatitis hervorrufen.

LECKAGE

Ausgelaufene Flüssigkeit m?glichst in abdichtbaren Beh?ltern sammeln. Reste mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufnehmen und an einen sicheren Ort bringen. NICHT in die Kanalisation spülen. Reste mit viel Wasser wegspülen. Pers?nliche Schutzausrüstung: Vollschutzanzug mit umgebungsluftunabh?ngigem Atemschutzger?t.

R-S?tze Betriebsanweisung:

R11:Leichtentzündlich.
R20/22:Gesundheitssch?dlich beim Einatmen und Verschlucken.
R34:Verursacht Ver?tzungen.

S-S?tze Betriebsanweisung:

S16:Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen.
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).

Aussehen Eigenschaften

C6H15N. Farblose Flüssigkeit von aminartigem Geruch.

Gefahren für Mensch und Umwelt

Diisopropylamin ist eine leichtentzündliche Flüssigkeit. Die Dämpfe sind viel schwerer als Luft und bilden mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch. Mit Oxidationsmtteln und organischen Verbindungen können heftige Reaktionen eintreten.
Diisopropylamin wirkt in erster Linie durch seinen Laugencharakter auf Haut und Schleimhäute. Die Dämpfe reizen stark die Augen; dort können neben Sehbehinderung durch schwere Bindehautreizung auch Trübung und Verätzung der Hornhaut auftreten. Die Folgen er Einatmung sind je nach Menge und Dauer: Husten, Brechreiz, Bewußtlosigkeit, Bronchitis und in schweren Fällen ein Lungenödem. Bei massivem Hautkontakt entstehen schwere Laugenverätzungen und als Folge der HHautresorption auch innere Wirkungen in Form von Blutdruckanstieg und allgemeiner Erregung der glatten Muskulatur.
Wassergefährdender Stoff (WGK 2).

Schutzma?nahmen und Verhaltensregeln

Im Abzug arbeiten.
Handschuhe aus Gummi nur als kurzzeitiger Spritzschutz.
Vorbeugender Hautschutz (Hautschutzsalbe) nötig.

Verhalten im Gefahrfall

Bei Verschütten oder Auslaufen mit flüssigkeitsbindendem Material z.B. Rench Rapid oder Chemizorb aufnehmen und der Entsorgung zuführen.
Wasser, Kohlendioxid, Pulver, Schaum.
Im Brandfall werden giftige nitrose Gase feigesetzt.

Erste Hilfe

Nach Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife abwaschen.
Nach Augenkontakt: Bei geöffnetem Augenlid mind. 10 Min. mit reichlich Wasser spülen. Augenarzt.
Nach Einatmen: Für Frischluft sorgen, evtl. Atemspende oder Sauerstoffzufuhr.
Nach Verschlucken: Bei Verschlucken den Betroffenen viel Wasser trinken lassen und Erbrechen auslösen. Arzt konsultieren.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag

Sachgerechte Entsorgung

Kleinstmengen vorsichtig mit verd. Salzsäure oder verd. Schwefelsäure neutralisieren und der Entsorgung zuführen.
Größere Mengen als Sondermüll entsorgen.

Beschreibung

Diisopropylamine is a secondary amine and is a colorless liquid at room temperature with a fishy, ammonia-like odor. It is used as a chemical intermediate, and catalyst for the synthesis of pesticides and pharmaceuticals. Diisopropylamine is associated with tobacco either as a natural component of tobacco, pyrolysis product (in tobacco smoke), or additive for one or more types of tobacco products. Synonyms for diisopropylamine include DIPA, and N-(1-methylethyl)-2- propanamine.

Chemische Eigenschaften

Diisopropylamine is a flammable, strongly alkaline Colorless liquid. Diisopropylamine is soluble in water and alcohol. The odor threshold ranges from 0.017 to 4.2 ppm; the fishlike odor becomes irritating at 100 mg/m3.

Physikalische Eigenschaften

Colorless liquid with an ammonia-like odor. Experimentally determined detection and recognition odor threshold concentrations were 50 μg/m3 (130 ppbv) and 190 μg/m3 (380 ppbv), respectively (Hellman and Small, 1974).

Application

Diisopropylamine is used as a solvent and in the chemical synthesis of dyes, pharmaceuticals, and other organic syntheses. It used to synthesize diisopropylamine methyl urea (DMU), N,N-diisopropyl quinoline-2-carboxamide, 3-N-sulfonylamidine coumarins and N-chloroamine, an intermediate to generate amides.

Allgemeine Beschreibung

Diisopropylamine appears as a clear colorless liquid with an ammonia-like odor. Flash point 30°F. Less dense than water. Vapors heavier than air. Toxic oxides of nitrogen produced during combustion. Used to make other chemicals.

Air & Water Reaktionen

Highly flammable. Soluble in water. Sensitive to heat and air.

Reaktivit?t anzeigen

Diisopropylamine can react violently with oxidizing agents and strong acids. Readily eutralizes acids in exothermic reactions to form salts plus water. May be incompatible with isocyanates, halogenated organics, peroxides, phenols (acidic), epoxides, anhydrides, and acid halides. Flammable gaseous hydrogen may be generated in combination with strong reducing agents, such as hydrides.

Health Hazard

Permitted levels of diisopropylamine should not cause adverse health and welfare effects. Acute inhalation exposure to diisopropylamine can cause sore throat, cough, burning sensation and shortness of breath. Adverse effects occur mainly in the upper respiratory tract, although after chronic exposure. There is no definitive evidence that diisopropylamine causes cancer so a chronic cancer value was not developed. Diisopropylamine has not been classified as causing cancer by the International Agency for Research on Cancer, the United States Environmental Protection Agency, the American Conference of Industrial Hygienists, or the National Toxicology Program.

Chemische Reaktivit?t

Reactivity with Water No reaction; Reactivity with Common Materials: May attack some forms of plastics; Stability During Transport: Stable; Neutralizing Agents for Acids and Caustics: Not pertinent; Polymerization: Not pertinent; Inhibitor of Polymerization: Not pertinent.

Industrielle Verwendung

Diisopropylamine is used as a catalyst and as a stabilizer for mesityl oxide (HSDB 1989). It is also used as an intermediate in the synthesis of dyes, pharmaceuticals and pesticides (e.g. Diallate, Fenamiphos and Triallate).

Sicherheitsprofil

Moderately toxic by ingestion and subcutaneous routes. Mildly toxic by inhalation. Mutation data reported. A skin and severe eye irritant. Inhalation of fumes can cause pulmonary edema. A very dangerous fire hazard when exposed to heat or flame; can react vigorously with oxidizing materials. To fight fire, use alcohol foam,foam, CO2, dry chemical. When heated to decomposition it emits toxic fumes of NOx See also AMINES.

Environmental Fate

Photolytic. Low et al. (1991) reported that the photooxidation of aqueous secondary amine solutions by UV light in the presence of titanium dioxide resulted in the formation of ammonium and nitrate ions.
Chemical/Physical. Reacts with acids forming water-soluble salts.

Stoffwechsel

Little, if any investigation of the metabolism of short-chain aliphatic amines has been reported and the best that can be done is to suggest some possible metabolic routes. For example the flavin monooxygenase system could produce the hydroxylamine through N-hydroxylation catalyzed by the flavin monooxygenase system (Ziegler 1988). N-hydroxylation can also be induced with the cytochrome P-450 system as can N-dealkylation reactions (Lindeke and Cho 1982). More definitive analysis must await experimental studies.

l?uterung methode

Distil the amine from NaOH, or reflux it three minutes over Na wire or NaH, and distil it into a dry receiver under N2. [Beilstein 4 H 154, 4 I 369, 4 II 630, 4 III 274, 4 IV 510.]

Di-iso-Propylamin Upstream-Materialien And Downstream Produkte

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