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Natriumtetrahydroborat

Sodium borohydride Struktur
16940-66-2
CAS-Nr.
16940-66-2
Bezeichnung:
Natriumtetrahydroborat
Englisch Name:
Sodium borohydride
Synonyma:
NaBH4;SODIUM TETRAHYDROBORATE;SODIUM TETRAHYDRIDOBORATE;AF;BH4Na;SBH;sodiumborohydrate;SODIUM BOROHYDRIDE CAPLETS;sodium borohydride solution;Sodium borohydride, 98% min
CBNumber:
CB5322426
Summenformel:
BH4Na
Molgewicht:
37.83
MOL-Datei:
16940-66-2.mol

Natriumtetrahydroborat Eigenschaften

Schmelzpunkt:
>300 °C (dec.) (lit.)
Siedepunkt:
500°C
Dichte
1.035 g/mL at 25 °C
Dampfdruck
<1 hPa (25 °C)
Flammpunkt:
158 °F
storage temp. 
Store at RT.
L?slichkeit
Methanol (Slightly), Water (Soluble)
Aggregatzustand
tablets
Wichte
1.4
Farbe
White
PH
11 (10g/l, H2O, 20℃)
Explosionsgrenze
3.02%(V)
Wasserl?slichkeit
550 g/L (25 ºC)
Sensitive 
Hygroscopic
Merck 
14,8592
Stabilit?t:
Stability Stable, but reacts readily with water (reaction may be violent). Incompatible with water, oxidizing agents, carbon dioxide, hydrogen halides, acids, palladium, ruthenium and other metal salts, glass. Flammable solid. Air-sensitive.
InChIKey
YOQDYZUWIQVZSF-UHFFFAOYSA-N
CAS Datenbank
16940-66-2(CAS DataBase Reference)
NIST chemische Informationen
Sodium tetrahydroborate(16940-66-2)
EPA chemische Informationen
Sodium borohydride (16940-66-2)
Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitserkl?rung
  • Gefahreninformationscode (GHS)
Kennzeichnung gef?hrlicher F,T,N,C,Xn
R-S?tze: 60-61-15-34-23/24/25-24/25-35-21/22-51/53-42/43-49-63-62-36/38-43-19-68-50/53
S-S?tze: 53-43-45-43A-36/37/39-26-22-50-36/37-61
RIDADR  UN 3129 4.3/PG 3
WGK Germany  2
RTECS-Nr. ED3325000
10-21
Selbstentzündungstemperatur 220 °C
TSCA  Yes
HazardClass  4.3
PackingGroup  I
HS Code  28500090
Giftige Stoffe Daten 16940-66-2(Hazardous Substances Data)
Toxizit?t LD50 orally in Rabbit: 160 mg/kg LD50 dermal Rabbit 230 mg/kg
Bildanzeige (GHS) GHS hazard pictogramsGHS hazard pictogramsGHS hazard pictogramsGHS hazard pictograms
Alarmwort Achtung
Gefahrenhinweise
Code Gefahrenhinweise Gefahrenklasse Abteilung Alarmwort Symbol P-Code
H260 In Berührung mit Wasser entstehen entzündbare Gase, die sich spontan entzünden k?nnen. Stoffe und Gemische, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln Kategorie 1 Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS02.jpg" width="20" height="20" /> P223, P231+P232, P280, P335+ P334,P370+P378, P402+P404, P501
H301 Giftig bei Verschlucken. Akute Toxizit?t oral Kategorie 3 Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS06.jpg" width="20" height="20" /> P264, P270, P301+P310, P321, P330,P405, P501
H314 Verursacht schwere Ver?tzungen der Haut und schwere Augensch?den. ?tzwirkung auf die Haut Kategorie 1B Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS05.jpg" width="20" height="20" /> P260,P264, P280, P301+P330+ P331,P303+P361+P353, P363, P304+P340,P310, P321, P305+ P351+P338, P405,P501
Sicherheit
P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P231+P232 Unter inertem Gas handhaben. Vor Feuchtigkeit schützen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz tragen.
P308+P313 BEI Exposition oder falls betroffen: ?rztlichen Rat einholen/?rztliche Hilfe hinzuziehen.
P370+P378 Bei Brand: zum L?schen verwenden.
P402+P404 An einem trockenen Ort aufbewahren. In einem geschlossenen Beh?lter aufbewahren.

Natriumtetrahydroborat Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden

ERSCHEINUNGSBILD

WEISSES KRISTALLINES PULVER.

CHEMISCHE GEFAHREN

Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen und bei Kontakt mit S?uren, Metallpulver, Wasser oder Feuchtigkeit unter Bildung brennbarer/explosionsf?higer Gase (z.B. Wasserstoff, ICSC-Nr. 0001). Starkes Reduktionsmittel. Reagiert sehr heftig mit Oxidationsmitteln, Feuer- und Explosionsgefahr.

ARBEITSPLATZGRENZWERTE

TLV nicht festgelegt.
MAK nicht festgelegt.

AUFNAHMEWEGE

Schwerwiegende lokale Wirkungen auf allen Aufnahmewegen.

INHALATIONSGEFAHREN

Eine gesundheitssch?dliche Partikelkonzentration in der Luft kann schnell erreicht werden beim Dispergieren.

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION:
Die Substanz ver?tzt die Augen, die Haut und die Atemwege. ?tzend beim Verschlucken.

LECKAGE

Zündquellen entfernen. Pers?nliche Schutzausrüstung: Atemschutzger?t, P3-Filter für giftige Partikel. Chemikalienschutzanzug. Verschüttetes Material in trockenen, Kunststoff-Beh?ltern sammeln. Reste sorgf?ltig sammeln. An sicheren Ort bringen.

R-S?tze Betriebsanweisung:

R60:Kann die Fortpflanzungsf?higkeit beeintr?chtigen.
R61:Kann das Kind im Mutterleib sch?digen.
R15:Reagiert mit Wasser unter Bildung hochentzündlicher Gase.
R34:Verursacht Ver?tzungen.
R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
R24/25:Giftig bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken.
R35:Verursacht schwere Ver?tzungen.
R21/22:Gesundheitssch?dlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken.
R51/53:Giftig für Wasserorganismen, kann in Gew?ssern l?ngerfristig sch?dliche Wirkungen haben.
R42/43:Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt m?glich.
R49:Kann Krebs erzeugen beim Einatmen.
R63:Kann das Kind im Mutterleib m?glicherweise sch?digen.
R62:Kann m?glicherweise die Fortpflanzungsf?higkeit beeintr?chtigen.
R36/38:Reizt die Augen und die Haut.
R43:Sensibilisierung durch Hautkontakt m?glich.

S-S?tze Betriebsanweisung:

S53:Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
S43:Zum L?schen . . . (vom Hersteller anzugeben) verwenden (wenn Wasser die Gefahr erh?ht, anfügen: "Kein Wasser verwenden").
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S22:Staub nicht einatmen.
S50:Nicht mischen mit . . . (vom Hersteller anzugeben).
S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.

Aussehen Eigenschaften

NaBH4; Natriumboranat, Natriumtetrahydridoborat. Farbloses Pulver ohne Geruch.

Gefahren für Mensch und Umwelt

Giftig beim Verschlucken. Verursacht Verätzungen.
Nicht mit Säuren, Wasser, Oxidationsmitteln und Alkalihydroxiden in Berührung bringen.
Entwickelt mit Wasser hochentzündlich Gase.

Schutzma?nahmen und Verhaltensregeln

Geeignete Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Staubschutz.

Verhalten im Gefahrfall

Staubentwicklung vermeiden. Stäube nicht einatmen.
Vorsichtig trocken aufnehmen. Der Entsorgung zuführen. Nachreinigen.
Trockener Sand oder Zement.
Ungeeignete Löschmittel: Wasser, Schaum, Kohlendioxid.
Brennbar. Gefahr der Staubexplosion. Im Brandfall können gefährliche Gase freigesetzt werden.

Erste Hilfe

Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen. Abtupfen mit Polyethylenglycol 400.
Nach Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt mit reichlich fliessendem Wasser (Augendusche!) mindestens 15 Minuten ausspülen. Sofort Augenarzt hinzuziehen.
Nach Einatmen: Frischluft. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Verschlucken: Reichlich Wasser trinken. Erbrechen wegen Perforationsgefahr vermeiden. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag

Sachgerechte Entsorgung

Vorsichtig in Methanol einrühren. Entstehenden Wasserstoff sicher ableiten. Nach beendeter Reaktion Wasser zugeben und als halogenfreie, organische Lösemittelabfälle entsorgen.

Chemische Eigenschaften

Sodium Borohydride is a white, odorless powder or pellet. It is used for bleaching wood pulp, as a blowing agent for plastics, and as a reducing agent for aldehydes and ketones.

Physikalische Eigenschaften

White cubic crystals; hygroscopic; density 1.07 g/cm3; decomposes slowly at about 400°C in vacuum or in moist air; soluble in water, decomposing and evolving hydrogen; also soluble in alcohols, liquid ammonia, amines and pyridine.

synthetische

Sodium borohydride is prepared by reacting sodium hydride with trimethyl borate at about 250°C: 4 NaH + B(OCH3)3 → NaBH3 + 3NaOCH3
Also, sodium borohydride can be made by passing diborane, B2H6, through a solution of sodium methylate, NaOCH3 , in methanol: 2B2H6 + 3NaOCH3→ 3NaBH3 + B(OCH3)3
Alternatively, diborane may be be passed through a solution of sodium tetramethoxyborohydride at low temperatures: 3 NaB(OCH3)3 + 2B2H6 → 3NaBH3 + 4B(OCH3)3.

Vorbereitung Methode

Sodium bisulfate is a by-product of sodium sulfate manufacture. One process involves reacting sulfuric acid with sodium nitrate at high temperature to form nitric acid and sodium bisulfate: NaNO3 + H2SO3 → NaHSO4 + HNO3(g)
In the above reaction, nitric acid is obtained as vapor. It is purged from the system and collected in water to obtain nitric acid solution of desired concentration. Sodium bisulfate is separated by fractional crystallization.

Definition

ChEBI: Sodium borohydride is an inorganic sodium salt and a metal tetrahydridoborate.

Allgemeine Beschreibung

Sodium borohydride is a white to grayish crystalline powder. Sodium borohydride is decomposed by water to form sodium hydroxide, a corrosive material, and hydrogen, a flammable gas. The heat of this reaction may be sufficient to ignite the hydrogen. The material itself is easily ignited and burns vigorously once ignited. Sodium borohydride is used to make other chemicals, treat waste water, and for many other uses.

Air & Water Reaktionen

Hydrolysis generates enough heat to ignite adjacent combustible material [Haz. Chem. Data 1966]. Dissolves in water with liberation of heat, may steam and spatter. Solution is basic (alkaline). Reaction of water with the borohydride liberates flammable hydrogen gas. Sodium borohydride burns in air [Lab. Gov. Chemist 1965].

Reaktivit?t anzeigen

Sodium borohydride is a powerful reducing agent. A chemical base. Absorbs moisture readily forming caustic solution. which attacks aluminum and zinc. A violent polymerization of acetaldehyde results from the reactions of acetaldehyde with alkaline materials such as sodium hydroxide. Calcium oxide or sodium hydroxide react with phosphorus pentaoxide extremely violently when initiated by local heating [Mellor 8 Supp.3:406 (1971]. Using potassium hydroxide to dry impure tetrahydrofuran, which contains peroxides, may be hazardous. Explosions have occurred in the past. Sodium hydroxide behaves in a similar way as potassium hydroxide [NSC Newsletter, Chem. Soc. 1967]. Ignition occurs if a mixture of the hydride and sulfuric acid is not cooled. Contact of glycerol and Sodium borohydride leads to ignition, other glycols and methanol are exothermic but do not ignite.

Hazard

Reacts with water to evolve hydrogen and sodium hydroxide. Flammable, dangerous fire risk. Store out of contact with moisture.

Health Hazard

It is mildly corrosive to skin. Oral intake orintravenous administration of the solid or itssolution produced high toxicity in animals.Ingestion of 160-mg/kg dose was lethal torats (NIOSH 1986).

Brandgefahr

Behavior in Fire: Decomposes and produces highly flammable hydrogen gas.

Sicherheitsprofil

Poison by ingestion and intraperitoneal routes. A strong alkali. A severe eye, skin, and mucous membrane irritant. Ignites in air above 288’C when exposed to spark. Potentially explosive reaction with aluminum chloride + bis(2-methoxyethyl) ether. Reacts with ruthenium salts to form a solid product which explodes when touched or on contact with water. Reacts to form dangerously explosive hydrogen gas on contact with alkali, water and other protic solvents (e.g., methanol, ethanol, ethylene glycol, phenol), aluminum chloride + bis(2methoxyethy1)ether. Reacts violently with anhydrous acids (e.g., sulfuric, phosphoric, fluorophosphoric) to form diborane. Violent exothermic reaction with dimethyl formamide has caused industrial explosions. Mixtures with sulfuric acid may ignite. Incompatible with palladium, diborane + bis(2-methoxyethyl) ether, polyglycols, dimethylacetamide, oxidizers, metal salts, finely divided metallic precipitates of cobalt, nickel, copper, iron, and possibly other metals. Emits flammable vapors on contact with acid fumes. Materials sensitive to polymerization under alkaline conditions, such as acrylonitrile, may polymerize upon contact with sodium borohydride. Avoid storage in glass containers. When heated to decomposition it emits toxic fumes of NanO. See also HYDRIDES, BORON COMPOUNDS, and SODIUM COMPOUNDS.

l?uterung methode

After adding NaBH4 (10g) to freshly distilled diglyme (120mL) in a dry three-necked flask fitted with a stirrer, nitrogen inlet and outlet, the mixture is stirred for 30minutes at 50o until almost all of the solid has dissolved. Stirring is stopped, and, after the solid has settled, the supernatant liquid is forced under N2 pressure through a sintered-glass filter into a dry flask. [The residue is centrifuged to obtain more of the solution which is added to the bulk.] The solution is cooled slowly to 0o and then decanted from the white needles that separated. The crystals are dried by evacuating for 4hours to give anhydrous NaBH4. Alternatively, after the filtration at 50o the solution is heated at 80o for 2hours to give a white precipitate of substantially anhydrous NaBH4 which is collected on a sintered-glass filter under N2, then evacuated at 60o for 2hours [Brown et al. J Am Chem Soc 77 6209 1955]. NaBH4 has also been crystallised from isopropylamine by dissolving it in the solvent at reflux, cooling, filtering and allowing the solution to stand in a filter flask connected to a Dry-ice/acetone trap. After most of the solvent has passed over into the cold trap, crystals are removed with forceps, washed with dry diethyl ether and dried under vacuum. [Kim & Itoh J Phys Chem 91 126 1987.] Somewhat less pure crystals were obtained more rapidly by using Soxhlet extraction with only a small amount of solvent and extracting for about 8hours. The crystals that formed in the flask are filtered off, then washed and dried as before. [Stockmayer et al. J Am Chem Soc 77 1980 1955.] Other solvents used for crystallisation include water and liquid ammonia.

Waste disposal

It may be destroyed in several ways. Onemethod is as follows (Aldrich 1995). Thesolid or its solution is dissolved or diluted inlarge volume of water. Diluted acetic acid oracetone is then slowly added to this solutionin a well-ventilated area. Hydrogen generatedfrom decomposition of borohydride shouldbe carefully vented out. The pH is adjustedto 1. The solution is then allowed to stand forseveral hours. It is then neutralized to 7, andthe solution is then evaporated to dryness.The residue is then buried in a landfillsite approved for hazardous waste disposal.Sodium borohydride may be destroyed in thelaboratory by alternative methods mentionedfor other hydrides.

Natriumtetrahydroborat Upstream-Materialien And Downstream Produkte

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