Tetrachlorethylen Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden
ERSCHEINUNGSBILD
FARBLOSE FLüSSIGKEIT MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH.
PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Die D?mpfe sind schwerer als Luft.
CHEMISCHE GEFAHREN
Bei Kontakt mit hei?en Gegenst?nden oder Flammen Zersetzung unter Bildung giftiger und ?tzender Rauche (Chlorwasserstoff, Phosgen, Chlor). Langsame Zersetzung bei Kontakt mit Feuchtigkeit unter Bildung von Trichloressigs?ure und Salzs?ure. Reagiert mit Metallen wie Aluminium, Lithium, Barium, Beryllium.
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV: 25 ppm (als TWA) 100 ppm (als STEL); Krebskategorie A3 (best?tigte krebserzeugende Wirkung beim Tier mit unbekannter Bedeutung für den Menschen); BEI vorhanden; (ACGIH 2005).
MAK: Hautresorption; Krebserzeugend Kategorie 3B; (DFG 2005).
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation und durch Verschlucken.
INHALATIONSGEFAHREN
Beim Verdampfen bei 20 °C tritt langsam eine gesundheitssch?dliche Kontamination der Luft ein.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt die Augen, die Haut und die Atmungsorgane. Verschlucken kann zur Aufnahme in der Lunge führen; Gefahr der Aspirationspneumonie. M?glich sind Auswirkungen auf das Zentralnervensystem. Exposition in hohen Konzentrationen kann zu Bewusstlosigkeit führen.
WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION
Wiederholter oder andauernder Hautkontakt kann Dermatitis hervorrufen. M?glich sind Auswirkungen auf Leber und Nieren. Wahrscheinlich krebserzeugend für den Menschen.
LECKAGE
Belüftung. Ausgelaufene Flüssigkeit m?glichst in abdichtbaren Beh?ltern sammeln. Reste mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufnehmen und an einen sicheren Ort bringen. NICHT in die Umwelt gelangen lassen. Pers?nliche Schutzausrüstung: Atemschutzfilter für organische Gase und D?mpfe.
R-S?tze Betriebsanweisung:
R40:Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.
R51/53:Giftig für Wasserorganismen, kann in Gew?ssern l?ngerfristig sch?dliche Wirkungen haben.
R23/25:Giftig beim Einatmen und Verschlucken.
R11:Leichtentzündlich.
R39/23/24/25:Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken.
R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut.
S-S?tze Betriebsanweisung:
S23:Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen(geeignete Bezeichnung(en) vom Hersteller anzugeben).
S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
S61:Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S24:Berührung mit der Haut vermeiden.
S16:Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen.
S7:Beh?lter dicht geschlossen halten.
Aussehen Eigenschaften
C2Cl4; (Perchlorethylen, Ethylenterachlorid). Farblose, ätherisch riechende Flüssigkeit.
Gefahren für Mensch und Umwelt
Die Dämpfe sind viel schwerer als Luft. Mit O
2 Explosion möglich. Über 150
oC Zersetzung (Bildung von Phosgen!). Bei Kontakt mit Alkali-, Erdalkalimetallen, diversen Metallpulvern und -spänen sind heftige Reaktionen möglich. Viele Kunststoffe werden gelöst oder quellen auf.
Tetrachlorethylen wirkt entfettend. Hautresorption. Bei Konzentrationen über 100 ppm Reizung der Augen, Haut und Atemwege. Inhalation verursacht Lungenödeme und führt zu Schädigungen des ZNS, was mit Schwindel, Rauschzuständen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Narkose einhergeht. Leber- und Nierenstörungen möglich. Tierversuche führten zu Verdacht auf ein krebserzeugendes Potential. Irreversibler Schaden möglich.
Stark wassergefährdender Stoff (WGK 3).
Schutzma?nahmen und Verhaltensregeln
Im Abzug arbeiten.
Schutzhandschuhe aus Neopren nur als kurzzeitiger Spritzschutz.
Vorbeugender Hautschutz nötig.
Verhalten im Gefahrfall
Mit flüssigkeitsbindendem Material (z.B. Rench Rapid, Chemizorb, Sand, Kieselgur) aufnehmen.
Wasser, Schaum, Kohlendioxid (Löschmittel auf Umgebung abstimmen).
Erste Hilfe
Nach Hautkontakt: Sofort mit viel Wasser abwaschen.
Nach Augenkontakt: Sofort bei geöffnetem Augenlid mind. 10 Min. mit Wasser spülen.
Nach Einatmen: Für viel Frischluft sorgen. Möglichst früh Dexamethoson-Spray (z.B. Auxiloson) einatmen lassen. Bei Atemnot Sauerstoffspende.
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken lassen. Erbrechen vermeiden. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Sachgerechte Entsorgung
Als Sondermüll entsorgen.
Beschreibung
Perchloroethylene (Tetrachloroethylene) is a colourless liquid with a slightly ethereal odour. It is marginally soluble in water and soluble in most organic solvents.Perchloroethylene has a limited number of uses and applications. It is used as intermediate, as dry cleaning agent in the industrial and professional sector, as surface cleaning agent in industrial settings, as heat transfer medium in industrial settings, and in film cleaning and copying by professionals. It is also used as a chemical intermediate in the production of fluorinated compounds and in industrial surface cleaning metal degreasing. Occupational exposure to perchloroethylene is possible in the manufacturing facilities or the industrial facilities where it is used as an intermediate.
Chemische Eigenschaften
Tetrachloroethylene is a clear, colorless, nonflammable liquid with a characteristic odor. The odor is noticeable @ 47 ppm, though after a short period it may become inconspicuous, thereby becoming an unreliable warning signal. The Odor Threshold is variously given as 5 ppm to 6.17 (3M).
Verwenden
Tetrachloroethylene is used as a solvent, indrycleaning, and in metal degreasing.Tetrachloroethylene is a common industrial solvent that is often found as a contaminant in groundwater. Tetrachloroethylene is also a suspected carcinogen to humans and is difficult to degrade biologically as it has no natural source. This compound is a contaminant of emerging concern (CECs).
Vorbereitung Methode
Tetrachloroethylene (PCE) was first prepared in 1821 and commercial production in the United States began in 1925. Several commercial grades are available that differ in the amount and type of added stabilizers (e.g., amines, phenols, and epoxides).
The industrial processes for production of tetrachloroethylene include threetechnical routes:
(1) chlorination of trichloroethylene and followed by dehydrochlorination.
(2) oxychlorination of ethylene.
(3) chlorination andpyrolysis of light hydrocarbon.
In China, the chlorination of trichloroethylene and dehydrochlorination process is mainly used for production of tetrachloroethylene, while the other two processes are widely used in other countries.
Carcinogenicity
Tetrachloroethylene is reasonably anticipated to be a human carcinogen based on sufficient evidence of carcinogenicity from studies in experimental animals.
Tetrachlorethylen Upstream-Materialien And Downstream Produkte
Upstream-Materialien
Downstream Produkte
1,1,2,2,3,3,3-Heptachlorpropan
Hexachlorethan
Arsanilsure
Trichlorethylen
Tetrachlormethan
Trichloracetylchlorid
2-Fluoracetamid
Natriumcyclamat
Cleaning agent
Ambroxol
Trichloressigsure
Carbonylchlorid
Pentafluorethan
1,2,3,6,7,8-HEXACHLORODIBENZO-P-DIOXIN
1,2,3,7,8,9-HEXACHLORODIBENZO-P-DIOXIN