Fentinhydroxid (ISO) Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden
ERSCHEINUNGSBILD
WEISSES KRISTALLINES PULVER.
ARBEITSPLATZGRENZWERTE
TLV (organische Verbindungen, als Sn): 0,1 mg/m?(als TWA); 0,2 mg/m?(als STEL); Hautresorption; Krebskategorie A4 (nicht klassifizierbar als krebserzeugend für den Menschen); (ACGIH 2005).
MAK (organische Zinnverbindungen, als Sn): 0,1 mg/m? (Einatembare Fraktion) Spitzenbegrenzung: überschreitungsfaktor II(2); Hautresorption; Schwangerschaft: Gruppe D; (DFG 2005).
AUFNAHMEWEGE
Aufnahme in den K?rper durch Inhalation, über die Haut und durch Verschlucken.
INHALATIONSGEFAHREN
Eine gesundheitssch?dliche Partikelkonzentration in der Luft kann beim Versprühen oder Dispergieren schnell erreicht werden, vor allem als Pulver.
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION
WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt stark die Augen und reizt die Haut und die Atemwege. M?glich sind Auswirkungen auf das Zentralnervensystem.
WIRKUNGEN NACH WIEDERHOLTER ODER LANGZEITEXPOSITION
M?glich sind Auswirkungen auf das Immunsystem mit nachfolgenden Funktionsst?rungen. Tierversuche zeigen, dass die Substanz m?glicherweise fruchtbarkeitssch?digend oder entwicklungssch?digend wirken kann.
LECKAGE
Pers?nliche Schutzausrüstung: Atemschutzger?t, P3-Filter für giftige Partikel. Gesichtsschutz benutzen. Chemikalienschutzanzug. Verschüttetes Material in Beh?ltern sammeln; falls erforderlich durch Anfeuchten Staubentwicklung verhindern. Reste sorgf?ltig sammeln. An sicheren Ort bringen. NICHT in die Umwelt gelangen lassen.
R-S?tze Betriebsanweisung:
R24/25:Giftig bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken.
R26:Sehr giftig beim Einatmen.
R37/38:Reizt die Atmungsorgane und die Haut.
R40:Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.
R41:Gefahr ernster Augensch?den.
R48/23:Giftig: Gefahr ernster Gesundheitssch?den bei l?ngerer Exposition durch Einatmen.
R50/53:Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gew?ssern l?ngerfristig sch?dliche Wirkungen haben.
R63:Kann das Kind im Mutterleib m?glicherweise sch?digen.
R36/37/38:Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut.
S-S?tze Betriebsanweisung:
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S28:Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel . . . (vom Hersteller anzugeben).
S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S60:Dieses Produkt und sein Beh?lter sind als gef?hrlicher Abfall zu entsorgen.
S61:Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.
Chemische Eigenschaften
White to Off-White Solid. Insoluble in water; soluble in ether, benzene, and alcohol.
Verwenden
Triphenyltin Hydroxide is an organotin compound. Triphenyltin Hydroxide is used as a fungicide and antifeeding compound for insect control. Recent studies show that Triphenyltin Hydroxide may have adv
erse effects on the reproductive and immune systems and may disrupt the endocrine system.
Definition
ChEBI: An organotin compound that is triphenylstannane in which the hydrogen attached to tin is replaced by a hydroxy group. A fungicide used to control a variety of infections including blight on potatoes, leaf spot on sugar beet and alternaria blight on carrots
Allgemeine Beschreibung
Odorless white powder. Stable at room temperature. Melting point 121-123°C. Moderately soluble in most organic solvents (Farm Chemical Handbook). Insoluble in water. Non corrosive. Used as a fungicide.
Reaktivit?t anzeigen
Fentin hydroxide is sensitive to temperatures above 113°F and prolonged exposure to light. Incompatible with strongly acidic compounds. Also incompatible with oils used in oil spray formulations .
Brandgefahr
Flash point data for Fentin hydroxide are not available; however, Fentin hydroxide is probably combustible.
l?uterung methode
West, Baney and Powell [J Am Chem Soc 82 6269 1960] purified a sample which was grossly contaminated with tetraphenyltin and diphenyltin oxide by dissolving it in EtOH, most of the impurities remaining behind as an insoluble residue. Evaporation of the EtOH extract gave the crude hydroxide which was converted to triphenyltin chloride (above) by grinding in a mortar under 12M HCl, then evaporating the acidic solution. The chloride, after crystallisation from EtOH, had m 104-105o. It was dissolved in Et2O and converted to the hydroxide by stirring with excess aqueous ammonia. The ether layer was separated, dried, and evaporated to give triphenyltin hydroxide which, after crystallisation from EtOH (or MeCN) and drying under vacuum, was in the form of white crystals (m 119-120o), which retained some cloudiness in the melt above 120o. The hydroxide retains water (0.1-0.5 moles of water per mole) tenaciously. [Glidewell & Liles Acta Cryst (B) 34 129 1978, Beilstein 16 H 914, 16 I 540, 16 II 625, 16 III 1240, 16 IV 1606.]
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